Hi, ich bin Sebastian.
In den letzten Jahren war ich für einen deutschen Automobilhersteller im Projektmanagement der Zertifizierung tätig und habe dabei ein internationales Digitalisierungsprojekt vorangetrieben. Nebenbei absolviere ich aktuell einen Master (MBA) in Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
Ich bin ein kreativer Problemlöser mit einem starken Sinn für unternehmerisches Denken und Handeln. Mein Engagement für Nachhaltigkeit und meine Flexibilität ermöglichen es mir, innovative Lösungen zu entwickeln und in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Stakeholdern zu arbeiten.
Die Komplexität, die die Zertifizierung mit sich bringt, sowie jederzeit im gesamten Produktentstehungsprozess eingebunden zu sein und dadurch Kontakte in alle Bereiche zu stärken.
Das typische Thema von “das haben wir immer schon so gemacht”. Das meine ich aber weniger, dass sich Personen aktiv gegen etwas innovativen gestellt haben, sondern eher, dass durch diese Denkweise kein Raum gegeben wird um die Vorteile die die meisten Veränderungen mit sich bringen überhaupt zu erkennen.
In der Automotive Branche sehe ich die größten Challenges natürlich im Wandel hin zu einer Mobilität ohne fossile Brennstoffe. Sei es Elektro oder Hydro, es fehlt an Infrastruktur sowie wirklich zukunftsfähigen Speichern. Hydro hat es bei der Speicherung zwar etwas einfacher, aber ausgereizt ist die Entwicklung dieser noch lange nicht.
In der Green Energy Branche ist meiner Meinung nach die größte Challenge die Systemstabilität eines Stromnetzwerkes der Zukunft. sowie die Menschheit davon zu überzeugen, dass es keinen Sinn macht weiter etwas zu verbrennen um Energie zu bekommen, wo es andere Energiequellen gibt, wofür man nicht mal etwas verbrauchen muss, da es eh da ist. Also Sonne, Wind, Gezeiten, Wellen. Die Systemschwankungen könnte man in der Zukunft aber durch viele kleine dezentrale Gaskraftwerke ausgleichen, die sich schnell je nach Bedarf zuschalten lassen.
Die Technologien sinnstiftend weiterentwickeln und die Menschen bilden.
Nachhaltigkeit muss ein neues (bzw. altes) Normal werden, kein Buzzword das sich halt im Marketing gut macht. Ich sage auch altes Normal, weil es zum Beispiel bei unseren Eltern und Großeltern noch völlig normal war, alles zu tun um kaputte Dinge zu reparieren, bevor man sich etwas neues kauft.
Ich bin derzeit dabei ein Lederatelier und die Prozesse dahinter nachhaltiger zu gestalten. Unter anderem mit Lederalternativen die kein PVC enthalten.
Außerdem plane ich mit meiner Partnerin und meiner Schwester Ferienunterkünfte mit einem Angebot für persönliche Nachhaltigkeit, das heißt mit kostenlosen Yoga und Meditationsstunden, wenn man bei uns bucht.
Ich finde die Möglichkeit in solch einem jungen und modernen Kollektiv, Dinge zu bewegen spannend. Dabei wird es nie langweilig, da es immer wieder Neues zu lernen gibt, bei den verschiedenen Projekten und mit den verschiedenen Expert:innen.